In Monterey sind sie mir das erste mal aufgefallen, wahrscheinlich, weil sie bei uns so selten geworden sind – Parkuhren. Rund um das Aquarium und die Cannery Row steht eine nach der anderen. Was aber neu für mich war, ist, dass man neben Münzen auch mit der Kreditkarte bezahlen kann. Im Display erscheint dann die Zeit, die man parken darf und die rückwärts wieder abläuft. Die Politessen brauchen also nur einen Blick auf das Display zu werfen.
In San Francisco gibt es sie ebenfalls und Parken ist hier sehr teuer! Die Stunde mit 3,25$ ist ganz normal. Aber sie haben das System noch verfeinert, wie man mir erklärte.
Die Parkuhren in einer Straße sind miteinander verbunden und registrieren genau, wieviele Parkplätze belegt sind. Je mehr belegt sind desto teurer wird das Parken, denn dann steigen die Gebühren! Und wehe man hat seinen Obolus nicht entrichtet, dann kassiert man fürs Falschparken ein Bußgeld von 80$.
Im übrigen haben sie hier auch Extraparkplätze nur für Motorräder, die ebenfalls über eine Parkuhr zu bezahlen sind.